
Letztes Rennen 2019 – Bundesendlauf in Oschersleben
Vom 18. – 20.10.2019 stand der Bundesendlauf als letztes Rennen auf dem Programm. Fahrer und Fahrerinnen aller 4 Serien des NAKC, OAKC, SAKC und WAKC kämpften um den Titel des Bundessiegers. Bei wechselnden Wetterbedingungen startete ich in einem mit knapp 30 Fahrern gut besetzten Feld. Das Training am Freitag war geprägt von sich abwechselnden nassen und trockenen Streckenbedingungen, was zur Folge hatte, dass wenig Grip auf der Strecke war. Das erste freie Training am Samstag konnte ich als Zeitschnellste abschließen, im danach folgenden Zeittraining rutschte ich dann leider auf Startplatz 11 für die zwei folgenden Vorläufe ab.
Im ersten Heat konnte ich auf Platz 5 vorfahren mit schnellster Rennrunde, im 2. Heat wieder von 11 startend, ging es nur bis auf Platz 9 nach vorne, jedoch auch mit schnellster gefahrener Rennrunde.
Für die maßgeblichen Hauptrennen am Sonntag hatte ich mit Platz 6 eine eigentlich gute Ausgangsposition. Doch beim Start von Rennen 1 wurde ich am Ende der Start- und Zielgeraden von einem sich wegdrehenden Konkurrenten seitlich getroffen mit nachträglichem Einschlag in die Reifenbande. So nahm ich das Rennen wieder von Platz 15 auf, jedoch mit verbogener Spur- und Lenkstange. Ich konnte mich noch auf Platz 9 vorkämpfen, mehr war jedoch nicht möglich. Das 2. Rennen am Nachmittag hatte nasse Streckenbedingungen zu bieten und es wurde kurzfristig alles auf Regensetup umgebaut. Von Platz 9 startend kam ich schlecht weg, verlor viele Plätze und fiel zeitweise auf Platz 16 zurück .Zum Schluss hin konnte ich noch einige Konkurrenten überholen, wobei auch einige andere sich von der Strecke drehten oder in Unfälle verwickelt waren. Letztendlich kam ich auf Platz 9 ins Ziel, was letztendlich in der Gesamtwertung Platz 5 bedeutete. Das war zwar nicht das anvisierte Ziel, aber durch das verkorkste Zeittraining und den Startunfall noch ein versöhnliches Ergebnis. Den ADAC Kart Cup 2019 mit Abschlussrennen des Bundesendlaufes konnte ich jedoch souverän mit Abstand gewinnen. Jetzt richtet sich der Focus auf 2020, mal sehen, was das Jahr bringen wird.